Solarstrom für die Organisation Dhanaira in Simbabwe
Seit mehreren Jahren ist die Stromversorgung in Simbabwe völlig unzureichend. In vielen Städten und auf dem Land kommt es zu mehrstündigen oder sogar ganztägigen Stromausfällen. „Es ist uns nicht möglich, die Projekte für unsere Zielgruppe verlässlich und in guter Qualität durchzuführen. Und die Einschränkungen durch die langen Stromausfälle sind für Menschen mit Behinderungen nochmal schwieriger“ so beschrieb es der Leiter von Dhanaira, Emmanuel Piki. Mit der finanziellen Unterstützung der Schmitz Stiftung und dem Kleinprojektefonds des Bundesministerium für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (BMZ) konnten wir eine netzunabhängige Solaranlage installieren. Die Freude und die Begeisterung über die regelmäßige Stromversorgung sind groß! „Wir sind nun durchgängig arbeitsfähig und können unsere Projektaktivitäten wieder verlässlich planen.“ beschreibt Emmanuel Piki. Konstante Stromversorgung bedeutet auch, Fortbewegungssicherheit für Menschen mit Behinderungen sobald es dunkel wird und auch Schutz vor Einbruch in die Räume von Dhanaira. Darüber hinaus fördert die Solaranlage eine der umweltfreundlichsten Energieformen.
Parea gemeinsam mit Aktion Mensch auf dem Ökumenischen Kirchentag in München
Dank der guten Kooperation mit Aktion Mensch im Rahmen des Gesellschafterprogrammes hatte Parea die Möglichkeit sich auf dem Ökumenischen Kirchentag mit dem „Stuhl des Tages“ zu präsentieren. So konnte Parea am Stand der Aktion Mensch einen Stuhl kreativ gestalten und auf diese Weise die Inhalte von Parea einem interessierten und zahlreichen Publikum vorstellen.
Stiftung BEST zeichnet Parea mit dem Engagementpreis ausgezeichnet
Im Rahmen der 5. Münchner Freiwilligen Messe, die in München stattfand, wurde Parea der Engagementpreis der Stiftung BEST verliehen. Die Stiftung BEST (Bürgerschaftliches Engagement zu Sozialen Themen) zeichnete Parea im Europäischen Jahr der Freiwilligentätigkeit 2011 für das Projekt „Treffpunkt Ehrenamt“ für beispielhaftes Bürgerschaftliches Engagement aus. Die Stiftung BEST ist zurückzuführen auf den Nachlass von Maria Niedermeier, die ihn der Stadt München zu einem „guten Zweck“ vermacht und dadurch die Gründung dieser Stiftung ermöglicht hat. Die Stiftung wird vom Sozialreferat der Landeshauptstadt München verwaltet.
Das mit der Auszeichnung verbundene Preisgeld wird Parea für das Projekt „Treffpunkt Ehrenamt“, insbesondere für die Arbeit mit älteren Menschen verwenden.
Parea und Paramount Germany legen sich für Münchner Grundschüler ins Zeug
Zusammen mit den Unternehmen Paramount Pictures Germany und Paramount Home Entertainment Germany führten unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter wieder einen gelungenen „Social Day“ für sechs Schulklassen durch. Die 60 Paramount Mitarbeiter engagierten sich bereits zum dritten Mal an ihrem „Viacommunity Day“, der einmal im Jahr unter Teilnahme von mehr als 18 Ländern weltweit stattfindet. Bei der Unternehmensgruppe Viacom handelt es sich um ein Medienunternehmen mit Marken aus den Bereichen Film, Fernsehen und digitale Unterhaltung – mit Firmenlabels wie Paramount Pictures, Paramount Vantage, Paramount Classics, MTV Films und Nickelodeon Movies. Dazu Nicole Balke, Assistentin des Geschäftsführers: “Mit unserem Einsatz möchten wir der Gesellschaft etwas zurückgeben. Daher hatten wir uns überlegt, was können wir machen, was gleichzeitig auch interessant für Kinder wäre. Da lag es nicht fern, Kindern mal die Welt des Kinos vorzustellen.“ Während 150 Grundschüler erwartungsvoll auf die Leinwand des Cadillac Kinos am Rosenkavaliersplatz in München blicken, beginnen die Mitarbeiter von Paramount Germany mit den Vorbereitungen für einen „Social Day“ unter dem Motto ‚Spiel und Spaß rund ums Kino’. Solange der Film ‚Kung Fu Panda’ läuft, haben sie Zeit die Spielstationen aufzubauen, die Dekoration anzubringen, das Material auszulegen und sich um die Verpflegung zu kümmern. An allen Spielstationen im und vor dem Kino herrschte reger Betrieb – Kinderschminken, Airbrush-Tattoos oder Masken basteln. Ein Luftballon-Künstler unterhielt die Kleinen mit einem Frage- und Antwortspiel, während er sie mit immer neuen Kreationen überraschte.
10 Jahre Stiftung Brücke – Parea feiert mit der Stiftung das Jubiläum
Die Stiftung Brücke unterstützt seit nunmehr 10 Jahren Projekte in extrem armen Regionen, damit Menschen in Not ihre Lebenssituation nachhaltig verbessern können. Es geht insbesondere darum, die Befriedigung von Grundbedürfnissen sicherzustellen. Im Rahmen des von der Stiftung ausgeschriebenen Förderpreises für beispielhafte Projekte erhielt unser Verein Parea-Dein Projekt einen Anerkennungspreis für unserer Projekt in Simbabwe. Wir haben uns damals sehr über die Unterstützung durch die Brücke Stiftung gefreut und so nahmen wir das Jubiläum im Juni zum Anlass, die „Brückenbauer“ persönlich kennenzulernen. Das 10 jährige Bestehen der Stiftung Brücke wurde mit zahlreichen Projektpartner, Freunden und Gästen aus aller Welt in der Gemeinde Köndringen gefeiert. In vielen Beiträgen zum Jubiläum wurde immer wieder darauf hingewiesen, wie wichtig es ist, kleine effektive Projekte, die auf Eigeninitiative basieren und die Grundbedürfnisse ausgerichtet sind, zu fördern. So wird erreicht, dass dauerhaft Not und Abhängigkeit verhindert wird. In seiner Rede zum Jubiläum fasste Dr. Peter Haas den Leitgedanken der Stiftung zusammen „Besser ein Tropfen Hilfe als einen Eimer an Versprechungen…“.
Mit neuem Mut – so lautete 2010 das deutsche Motto zur Umsetzung des Europäischen Jahrs „Gegen Armut und soziale Ausgrenzung“. Parea schloss sich diesem Motto an und startete in München mit einem Projekt für gesellschaftlich isolierte Menschen mit Migrationshintergrund. Im Rahmen des Europäischen Mottojahres gegen Armut und soziale Ausgrenzung wurde das Parea- Projekt „Treffpunkt Ehrenamt“ unter mehr als 800 Bewerbungen von dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales ausgewählt.
In München baut Parea eine Ehrenamtsbörse für Menschen allen Alters und verschiedener kultureller Hintergründe auf.
Die Förderung durch die Europäische Union und die Aktion Mensch ermöglicht den Aufbau einer Beratungs- und Vermittlungsstelle, die Schulung und Qualifizierung von Migranten und Flüchtlingen, den Aufbau einer Projektwebseite und die begleitende Öffentlichkeitsarbeit.
Katharina Witt Stiftung: Sportplatz in Simbabwe
Seit vielen Jahren fördern wir die Einrichtung „Jairo Jiri“ in Simbabwe. Hier leben rund 80 Kinder und Jugendliche mit Behinderungen. Sie besuchen die naheliegende Schule und verbringen die Ferien bei ihren Familien. Mit der finanziellen Unterstützung der Katharina Witt Stiftung konnten wir für die Kinder und Jugendlichen einen Sportplatz bauen. Die Freude war groß, als uns die Katarina Witt Stiftung nach kurzer Zeit mitteilte, dass sie die Kosten für den Bau eines Sportplatzes und für die Anschaffung von diversen Sportgeräten übernehmen wird. Ein lokales Unternehmen hat das Bauvorhaben durchgeführt. Zuverlässig, professionell und mit Unterstützung von Arbeitern aus der unmittelbaren Umgebung des Kinderheimes. „Wir sind in einer ländlichen Gegend, wo hohe Arbeitslosigkeit ein großes Problem ist. Durch die Schaffung von temporären Arbeitsmöglichkeiten für die Menschen in der Umgebung hat unsere Community doppelt profitiert und die Akzeptanz des Projektes ist auch gestiegen“ so schrieb uns der Leiter der Einrichtung.
